Am Montag hat sich der chinesische Ministerpräsident Li Qiang in der Großen Halle des Volkes in Beijing mit seinem Amtskollegen von Papua-Neuguinea, James Marape, zu einem Gespräch getroffen, der in Beijing an dem dritten Gipfelforum über die internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative teilnehmen und China einen offiziellen Besuch abstatten wird.
Dabei wies Li darauf hin, China wolle kontinuierlich mit Papua-Neuguinea das gegenseitige politische Vertrauen festigen und einander unerschütterlich bezüglich der jeweiligen Kerninteressen sowie wichtigen Anliegen unterstützen. Zudem sollten die Entwicklungsstrategien präzise verbunden und die Kooperation bei Infrastruktur, Aufbau der Sonderwirtschaftszonen sowie Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Verarbeitungsindustrie ausgebaut werden. Gemeinsam sollten beim hoch qualitativen Aufbau der Seidenstraßen-Initiative noch mehr pragmatische Erfolge erzielt werden.
Marape erwiderte, Papua-Neuguinea halte unbeirrt am Ein-China-Prinzip fest und unterstütze unerschütterlich Chinas Wahrung seiner Kerninteressen. Sein Staat wolle sich aktiv an der gemeinsamen Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative beteiligen und die bilaterale Kooperation bei Handel, Investitionen, Landwirtschaft und Kultur vertiefen. So könnten die bilateralen Beziehungen ständig vorangetrieben werden, so Marape.