Am Dienstag hat sich der chinesische Ministerpräsident Li Qiang in Beijing mit seinem kambodschanischen Amtskollegen Hun Manet getroffen, der am dritten Gipfelforum über die internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative teilnimmt.
Dabei sagte Li, China wolle gemeinsam mit Kambodscha den Aktionsplan der neuen Version über die Gestaltung der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit umsetzen, um eine stärkere, nachhaltige Entwicklung der bilateralen pragmatischen Kooperation zu fördern. Zudem sollte die Zusammenarbeit in den Aspekten umweltfreundliche Branchen und Digitalwirtschaft ausgebaut werden, um Kambodschas Modernisierungs- und Industrialisierungsprozess zu beschleunigen.
Hun Manet erwiderte, die neue kambodschanische Regierung halte unbeirrt an der freundlichen China-Politik sowie dem Ein-China-Prinzip fest. Sein Staat unterstütze unerschütterlich Chinas Wahrung seiner Kerninteressen. Kambodscha wolle mit China in internationalen und regionalen Angelegenheiten eng kooperieren und einander unterstützen, um gemeinsam den Frieden und die Entwicklung der Welt voranzutreiben.
Am gleichen Tag traf Li Qiang auch den kasachischen Präsidenten Kassym-Schomart Tokajew. Dabei wies Li darauf hin, China werde nach wie vor unbeirrt den den eigenen Gegebenheiten entsprechenden Entwicklungsweg von Kasachstan unterstützen und wolle gemeinsam mit Kasachstan kontinuierlich bei der hoch qualitativen Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative eine vorbildliche leitende Rolle spielen. So könne die Entwicklung beider Länder sowie der Region noch besser gefördert werden, so der chinesische Ministerpräsident.