Der stellvertretende chinesische Staatspräsident Han Zheng hat dazu aufgerufen, die Vielfalt der Zivilisationen zu respektieren sowie ihren Austausch und ihre Zusammenarbeit zu verstärken.
Mit der Vision, eine Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft aufzubauen, habe China im vergangenen Jahrzehnt die Fahne des Multilateralismus hochgehalten, an umfassenden Konsultationen, gemeinsamen Beiträgen und gemeinsamen Vorteilen festgehalten sowie einen Weg der Kommunikation und des Voneinanderlernens der Zivilisationen gebahnt, erklärte Han am Freitag in einer Rede auf der siebten Jahreskonferenz des Taihu-Weltkulturforums in Beijing.
In einer Welt, in der die Zukunft und das Schicksal aller Länder eng miteinander verbunden seien, würden der Austausch und das Voneinanderlernen der Zivilisationen immer mehr zu einer Brücke der Freundschaft zwischen den Menschen verschiedener Länder, zu einer treibenden Kraft für den menschlichen Fortschritt und zu einem Band für den Weltfrieden.
Unter dem Motto „Voneinanderlernen der Zivilisationen: Gemeinsame Schaffung eines neuen Modells für den menschlichen Fortschritt“ zielt die siebte Jahreskonferenz des Taihu-Weltkulturforums darauf ab, den kulturellen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen China und anderen Ländern sowie das Voneinanderlernen verschiedener Zivilisationen zu fördern. An der Konferenz nahmen unter anderem fast 1.000 Würdenträger, Experten, Wissenschaftler und Vertreter internationaler Organisationen teil.