Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitag die von den Überschwemmungen dieses Sommers betroffenen Gebiete in der chinesischen Hauptstadt Beijing und in der nordchinesischen Provinz Hebei besucht.
Xi Jinping, der auch Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission ist, rief zu kontinuierlichen Anstrengungen beim Wiederaufbau nach den Überschwemmungen auf, um sicherzustellen, dass die Menschen vor Ort ein angenehmes Leben führen und einen warmen Winter verbringen können.
Es gelte, stets den Menschen in den Mittelpunkt stellen, sich an das Systemkonzept zu halten sowie pragmatisch und wissenschaftlich und rationell zu planen. Darüber hinaus forderte Xi Jinping die zuständigen Behörden dazu auf, die Mängel und Unzulänglichkeiten zu erkennen sowie die Verbesserung des Hochwasserschutzsystems und des Notfallmanagementsystems zu beschleunigen. Ziel sei es, die Fähigkeiten zur Katastrophenverhütung, -minderung und -hilfe kontinuierlich verbessern, so der chinesische Staatspräsident weiter.
Ende Juli und Anfang August dieses Jahres hatten extreme Regenfälle in Nordchina sowie am Gelben Fluss und am Huaihe-Fluss Überschwemmungen und geologische Katastrophen ausgelöst, die in Beijing und Hebei große Opfer forderten. Xi Jinping ist stets besorgt um die betroffenen Menschen und misst dem Hochwasserschutz, der Katastrophenhilfe und den Wiederaufbauarbeiten nach der Katastrophe große Bedeutung bei.