Grenzhafen zwischen China und Mongolei bewältigt Rekordaufkommen an Frachtfahrzeugen

Ein China-Europa-Güterzug fährt am 8. Januar 2021 durch das nationale Tor des Lanhafens Erenhot in der Autonomen Region Innere Mongolei. (Foto: Guo Pengjie/Xinhua)

Der chinesisch-mongolische Grenzhafen Erenhot hat nach Angaben der örtlichen Behörden kürzlich eine Rekordzahl an ein- und ausgehenden Frachtfahrzeugen verzeichnet.

Bis Dienstag hatte der Hafen in der nordchinesischen Autonomen Region Innere Mongolei in diesem Jahr 150.000 Frachtfahrzeuge abgefertigt. Dies entspricht rund 50 Prozent mehr als noch im Vorjahr.

Als größter Landhafen an der Grenze beider Länder werden mehr als 70 Prozent der Waren des täglichen Bedarfs über Erenhot eingeführt. Dies teilte die örtliche Grenzkontrollstelle mit.

Der Landhafen hat grüne Kanäle für landwirtschaftliche Produkte, Nebenprodukte und Nutzfahrzeuge geschaffen und damit seine betriebliche Effizienz erheblich verbessert.

Derzeit verkehren täglich mehr als 400 Fahrzeuge über den Hafen nach China. Zu den wichtigsten Importgütern gehören Eisenerz und Kohle. Exportiert werden hauptsächlich Güter des täglichen Bedarfs, Haushaltsgeräte und Autoteile, so der örtliche Kontrollpunkt.