Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Dienstag in Beijing an der Eröffnungszeremonie der ersten Internationalen Lieferkettenmesse Chinas und des Innovations- und Entwicklungsforums für internationale Lieferketten teilgenommen und dabei eine Rede gehalten.
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Dabei sagte Li Qiang, die Erholung der Weltwirtschaft befinde sich derzeit in einer schwierigen Phase. Die Aufrechterhaltung der Widerstandsfähigkeit und Stabilität der globalen Industrie- und Lieferketten sei eine wichtige Garantie für die Förderung der Entwicklung der Weltwirtschaft. Mit der Ausrichtung der Messe wolle China eine internationale Plattform schaffen, auf der alle Parteien die Kommunikation stärken, die Zusammenarbeit vertiefen und eine gemeinsame Entwicklung anstreben könnten.
Li Qiang unterbreitete einen Vier-Punkte-Vorschlag zur Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit in diesem Bereich, indem man den Aufbau sicherer und stabiler, reibungsloser und effizienter, offener und integrativer sowie für alle Seiten vorteilhafter Industrie- und Lieferketten anstreben sollte.
Der indonesische Präsident Joko Widodo, der uruguayische Präsident Luis Alberto Lacalle Pou, die WTO-Generaldirektorin Ngozi Okonjo-Iweala und die Generalsekretärin der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), Rebeca Grynspan, übermittelten für die Eröffnungsfeier Videoansprachen.
Bei der fünftägigen Veranstaltung unter dem Motto „Die Welt für eine gemeinsame Zukunft verbinden“ handelt es sich um die weltweit erste Lieferkettenmesse auf nationaler Ebene. Es werden neue Schlüsseltechnologien, Produkte und Dienstleistungen in den Upstream-, Midstream- und Downstream-Sektoren von globalen Lieferketten präsentiert.
Insgesamt 515 chinesische und ausländische Unternehmen und Institutionen nehmen an der Ausstellung in den fünf Bereichen intelligente Fahrzeuge, grüne Landwirtschaft, saubere Energie, Digitale Technologie und gesundes Wohnen teil. Unter den Ausstellern sind 26 Prozent internationale Unternehmen.