Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Montag in Beijing mit seinem belarussischen Amtskollegen Alexander Lukaschenko getroffen.
Xi erklärte bei dem Gespräch, China betrachte die Beziehungen zu Belarus nach wie vor aus strategischer Höhe und einem langfristigem Blickwinkel sowie unterstütze unbeirrt den Entwicklungsweg von Belarus, der seinen eigenen Gegebenheiten entspreche. China lehne eine Einmischung fremder Kräfte in die inneren Angelegenheiten von Belarus ab. Es wolle die strategische Koordinierung mit Belarus kontinuierlich verstärken, die gegenseitige Unterstützung festigen, die pragmatische Kooperation vorantreiben und die bilateralen Beziehungen stets vertiefen.
Vor zehn Jahren habe er die Seidenstraßen-Initiative ins Leben gerufen, so Xi weiter. Mittlerweile seien bereits mehr als 150 Länder daran beteiligt. Vor kurzem habe er die acht Aktionen Chinas zur Unterstützung einer hochqualitativen Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative vorgelegt. China begrüße eine weitere aktive Beteiligung von Belarus an der Initiative, damit es davon noch mehr Entwicklungsmöglichkeiten erhalte.
Lukaschenko erwiderte, Belarus sei fest überzeugt, dass die von Xi Jinping ins Leben gerufenen globalen Initiativen, darunter auch die Seidenstraßen-Initiative, großartige Aufgaben zur echten Sammlung von Übereinkünften und Kooperation der internationalen Gemeinschaft seien. Belarus werde sich weiterhin aktiv daran beteiligen.
Beide Staatschefs sprachen außerdem über die Ukraine-Krise.