Shanghais Außenhandel wächst im Zeitraum Januar-November um 1,2 Prozent

Ein China-Europa-Güterzug aus Duisburg, beladen mit Ausstellungsgegenständen für die 6. China International Import Expo (CIIE), kommt am 11. Oktober 2023 in Shanghai an. (Foto: Ding Ting/Xinhua)

Shanghais Importe und Exporte beliefen sich in den ersten 11 Monaten des Jahres 2023 auf insgesamt 3,86 Billionen Yuan (etwa 540,7 Milliarden US-Dollar), was einem Anstieg von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wie das lokale Zollamt mitteilte.

In diesem Zeitraum stiegen die Exporte Shanghais im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent auf 1,59 Billionen Yuan und die Importe um 0,8 Prozent auf 2,27 Billionen Yuan, so die Daten der Shanghaier Zollbehörde.

Integrierte Schaltkreise, Schiffe und Neue-Energie-Produkte sind zu Haupttreibern des Exportwachstums in Shanghai geworden. In den ersten 11 Monaten des Jahres 2023 exportierte die Stadt mechanische und elektrische Produkte im Wert von 1,1 Billionen Yuan, was einem Anstieg von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht und 69,5 Prozent des gesamten Exportwertes in diesem Zeitraum ausmacht.

Die Ausfuhren von integrierten Schaltkreisen erreichten 167,33 Milliarden Yuan, was einem Anstieg von 12,6 Prozent und einer Steigerung der Ausfuhren um 1,2 Prozentpunkte entspricht. Die Ausfuhren von Schiffen stiegen um 47,7 Prozent auf 36,77 Milliarden Yuan, was einen Anstieg um 0,8 Prozentpunkte bedeutet.

Im gleichen Zeitraum kletterten die Ausfuhren von Neue-Energie-Produkten in Shanghai auf 159,32 Milliarden Yuan, was einem Anstieg von 45,1 Prozent entspricht und die Exporte um 3,2 Prozentpunkte ansteigen ließ.

Shanghai importierte Konsumgüter im Wert von 516,85 Milliarden Yuan, was einem Anstieg von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht und 22,7 Prozent des gesamten Importwerts der Stadt ausmacht.

Der Handel Shanghais mit der Europäischen Union, seinem größten Handelspartner, belief sich auf 773,67 Milliarden Yuan, was einem Anstieg von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und 20 Prozent des gesamten Außenhandelsvolumens in diesem Zeitraum ausmacht.