Li Qiang nimmt an viertem Gipfel von Lancang-Mekong-Kooperation teil

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Montag in Beijing per Videoverbindung am vierten Gipfel der Lancang-Mekong-Kooperation teilgenommen.

Auf dem Gipfel, der von Li Qiang und dem myanmarischen Premierminister Min Aung Hlaing gemeinsam geleitet wurde, legte Li einen Vier-Punkte-Vorschlag zur Verstärkung der Lancang-Mekong-Kooperation vor. Li Qiang erklärte, erstens sollten die integrierte Entwicklung vertieft und die offene Kooperation eingehalten werden. In diesem Zusammenhang werde China spezielle Kredite zur gemeinsamen Entwicklung der Lancang-Mekong-Kooperation bereitstellen, um schwerpunktmäßige Projekte verschiedener Länder zu unterstützen. Zweitens sollten die umweltfreundliche Kooperation vorangetrieben sowie die Rechte und Interessen verschiedener Länder zur vernünftigen Erschließung und Nutzung der Wasserressourcen vollkommen respektiert werden. Drittens sollten die Sicherheitsverwaltung verstärkt sowie eine gemeinsame, umfassende, kooperative und nachhaltige Sicherheit koordiniert werden. Viertens solle der Kulturaustausch ausgebaut werden.

Auf dem Gipfel wurde angekündigt, dass Thailand als nächster gemeinsamer Vorsitzender der Lancang-Mekong-Kooperation fungieren werde.