China will mit neuem Maßnahmenpaket mehr ausländische Investitionen anziehen

Das Finanzzentrum Lujiazui in der Pilot-Freihandelszone China (Shanghai) im ostchinesischen Shanghai am 10. Januar 2023. (Xinhua/Fang Zhe)

China will im Jahr 2024 ein Maßnahmenpaket auf den Weg bringen, um die Bemühungen um ausländische Investitionen weiter zu verstärken, erklärte ein Beamter des obersten Wirtschaftsplaners des Landes.

China werde daran arbeiten, die bestehenden Probleme zu lösen, mit denen ausländische Unternehmen bei Investitionen im Land konfrontiert sind, stellte Zheng Chiping, Leiter der Abteilung für die Nutzung ausländischer Investitionen und Auslandsinvestitionen der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission in Aussicht.

Das Land werde alle Beschränkungen für ausländische Investitionen im verarbeitenden Gewerbe aufheben und den Dienstleistungssektor weiter öffnen, erklärte Zheng in einem Interview mit Xinhua.

Offizielle Daten zeigen, dass die ausländischen Direktinvestitionen auf dem chinesischen Festland in den ersten elf Monaten des Jahres bei 1,04 Billionen Yuan (etwa 146,53 Milliarden US-Dollar) lagen, was vor dem Hintergrund der weltweit schleppenden grenzüberschreitenden Investitionen ein Verharren auf historisch hohem Niveau bedeutet.