Xi Jinping sendet Beileidsbekundung an den iranischen Präsidenten Seyed Ebrahim Raisi wegen schwerer Terroranschläge

Am Donnerstag hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping seinem iranischen Amtskollegen Seyed Ebrahim Raisi eine Beileidsbekundung wegen der schweren Terroranschläge übermittelt.

Xi Jinping sagte, er sei schockiert über die Terroranschläge, die schwere Opfer und Sachschäden verursacht haben. Er wolle im Namen der chinesischen Regierung und des chinesischen Volks angesichts der Opfer sein tiefes Beileid aussprechen und den Angehörigen und Verletzten sein aufrichtiges Mitgefühl übermitteln.

China lehne alle Formen des Terrorismus ab und verurteile terroristische Anschläge aufs Schärfste. China unterstütze die Bemühungen des Iran um die Aufrechterhaltung der nationalen Sicherheit und Stabilität entschieden, so Xi weiter.

Am gleichen Tag teilte die chinesische Botschaft im Iran mit, dass es keine Nachricht darüber gebe, ob chinesische Bürger bei den Terroranschlägen getötet oder verletzt worden sind.

Nach Angaben des iranischen Staatsfernsehens erklärte der Gouverneur der iranischen Provinz Kerman am Donnerstag, dass die Zahl der Opfer der Bombenserie in der Stadt Kerman nach weiteren Bestätigungen auf 84 korrigiert worden sei und dass 70 Prozent der Opfer identifiziert worden seien.