Am Mittwoch hat sich Togos Präsident Faure Essozimna Gnassingbé in Lome mit Wang Yi, dem Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas und chinesischen Außenminister, getroffen.
Dabei würdigte Gnassingbé die Beziehungen und pragmatische Kooperation zwischen Togo und China. Er erklärte, im Rahmen des chinesisch-afrikanischen Kooperationsforums hätten Togo und verschiedene afrikanische Länder beim Infrastrukturaufbau eine große Entwicklung verzeichnet. Als ein Begünstigter der afrikanisch-chinesischen Kooperation vertraue Togo China und werde unbeirrt die freundschaftliche Tradition entfalten sowie die Zusammenarbeit in allen Aspekten vertiefen. Angesichts der aktuellen instabilen Weltlage stehe Afrikas Frieden und Entwicklung vor neuen Herausforderungen, weshalb man Chinas Unterstützung noch stärker benötige. In diesem Zusammenhang sollte die afrikanisch-chinesische Kooperation weiter ausgebaut werden.
Wang erwiderte, das 21. Jahrhundert sei das Jahrhundert der Auferstehung der Entwicklungsländer. China werde nach wie vor unerschütterlich an Afrikas Seite stehen, Afrikas beschleunigte selbstständige Entwicklung unterstützen sowie die bilaterale Kooperation optimieren, damit Togo und andere afrikanische Länder noch mehr von den Kooperationserfolgen profitieren könnten.
Am gleichen Tag trafen Togos Ministerpräsidentin Victoire Tomegah Dogbé und Außenminister Robert Dussey auch in Lome Wang Yi. Sie erklärten, Togo halte unbeirrt am Ein-China-Prinzip fest und unterstütze eine möglichst baldige Verwirklichung der Wiedervereinigung Chinas. Togo begrüße noch mehr Investitionen chinesischer Betriebe.