Neues Photovoltaik-Projekt im Nordwesten Chinas ans Netz angeschlossen

Im Tarim-Ölfeld in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas, das von Chinas führendem Öl- und Gasproduzenten China National Petroleum Corporation (CNPC) ausgebeutet wird, wurde erfolgreich ein 600.000-Kilowatt-Photovoltaik-Stromerzeugungsprojekt (PV) ans Netz angeschlossen, berichtet die Science and Technology Daily am Dienstag.

Die installierte Photovoltaik-Gesamtleistung des Tarim-Ölfeldes ist damit auf 1,3 Millionen Kilowatt gestiegen.

Der Bau des PV-Stromerzeugungsprojekts hat im Mai 2023 begonnen. Das Projekt erstreckt sich über eine Gesamtfläche von mehr als 13,3 Quadratkilometern.

Die jährliche Stromerzeugungskapazität des Projekts wird auf 1,04 Milliarden Kilowattstunden geschätzt, was dem Ersatz von 312.000 Tonnen Standardkohle und der Reduzierung von 812.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr entspricht.

Das Projekt soll die grüne Transformation des Ölfeldes beschleunigen und gleichzeitig die lokale Stromstruktur verbessern.

Das Tarim-Becken in Xinjiang ist Chinas wichtigstes Erdölbecken, in dem über 60 Prozent der gesamten ultratiefen Onshore-Öl- und Gasressourcen des Landes lagern.