Der stellvertretende chinesische Staatspräsident Han Zheng hat sich am Mittwoch mit Kirsten Schuijt, der Generaldirektorin des World Wide Fund for Nature (WWF) International, getroffen und dabei eine engere Zusammenarbeit bei der Bewältigung der globalen Herausforderungen im Bereich des Umweltschutzes gefordert.
Han sagte, die chinesische Regierung habe das Konzept der grünen Entwicklung fest verankert und praktiziert und bemerkenswerte Erfolge beim Aufbau eines schönen Chinas erzielt. Der WWF sei eine führende globale Umweltschutzorganisation, die in den 1980er Jahren mit China beim Schutz des Großen Pandas zusammenarbeitete. Seitdem habe sie einen positiven Beitrag zur Erhaltung der Umwelt und zur nachhaltigen Entwicklung Chinas geleistet.
China sei zu einer engeren Zusammenarbeit mit dem WWF bereit, um gemeinsam die globalen Herausforderungen im Bereich des Umweltschutzes zu bewältigen, so Han weiter.
Kirsten Schuijt würdigte die Rolle, die China im globalen Naturschutz und in der ökologischen Governance gespielt hat. Sie sagte, der WWF sei bereit, die Zusammenarbeit mit China zum Schutz der globalen biologischen Vielfalt und zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung weltweit zu verstärken.