China würdigt die Vorschläge im Rahmen des „chinesisch-afrikanischen Dar es Salaam-Konsenses“.
Dies sagte Außenministeriumssprecher Wang Wenbin am Montag vor der Presse in Beijing zum chinesisch-afrikanischen Forum der Denkfabriken.
Wang Wenbin fügte hinzu, chinesische und afrikanische Experten hätten mit der Idee zum Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft als Anleitung eingehend aktuelle wichtige weltweite Fragen und Herausforderungen weltweit. Gemeinsame Lösungen seien ins Leben gerufen worden, die den genannten Konsens bildeten. Die Ideen und Vorschläge im Konsens verkörperten den Horizont und die Weisheit der chinesischen und afrikanischen Wissenschaftler und sollten geschätzt werden.
China wolle gemeinsam mit Afrika die Multipolarisierung der Welt in gleichberechtigter, ordnungsgemäßer Orientierung vorantreiben und unbeirrt die Liberalisierung sowie Begünstigung von Handel und Investitionen fördern. Die Reform des internationalen Finanzsystems sollte angekurbelt werden. Die Repräsentation und das Mitspracherecht der Entwicklungsländer sollten verstärkt werden. Nur dann könne ein neues Kapitel des Aufbaus der chinesisch-afrikanischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufgeschlagen werden, so der chinesische Außenministeriumssprecher weiter.
Die 13. Konferenz des chinesisch-afrikanischen Forums der Denkfabriken hat am letzten Freitag in Dar es Salaam stattgefunden. Mehr als 300 Repräsentanten internationaler Organisationen und Diplomaten in Tansania sowie Regierungsvertreter, Experten und Unternehmer aus China und 50 afrikanischen Ländern haben on- und offline daran teilgenommen.