Der Präsident der Republik Kongo Denis Sassou-Nguesso gab kürzlich in Brazzaville der China Medien Gruppe CMG ein Interview über die „Belt and Road“-Initiative, die bilateralen Beziehungen und die Beziehungen zwischen China und Afrika.
In diesem Jahr wird das 60-jährige Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen China und der Republik Kongo gefeiert, und die beiden Länder pflegen enge und freundschaftliche Beziehungen. Seit seinem ersten Besuch in China besuchte Sassou China insgesamt 16-mal. Durch seine 16-jährigen Erfahrungen in China habe er die bewegenden Veränderungen gesehen, die in China stattgefunden haben. Die Menschen im Kongo-Brazzaville zollten der Entwicklung Chinas Tribut, die das Ergebnis des langfristigen Kampfes Chinas seien, so Sassou.
Für Sassou ist der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ein großartiger Spitzenpolitiker. Seiner Meinung nach hat Xi Jinping weitreichende Kenntnisse. Er hat nicht nur zum chinesischen Volk, sondern auch zu den Beziehungen zwischen China und anderen Ländern eine tiefgreifende Sicht.
Der Präsident der Republik Kongo legt großen Wert auf den Schutz tropischer Regenwälder im Kongo-Becken. Er sagte einmal, dass Wälder der „Kornspeicher“ für Millionen von Menschen sind und der Schutz der Waldressourcen zukünftigen Generationen zugute kommt. Dies steht im Einklang mit Xi Jinping, der die Idee „klares Wasser und grüne Berge sind so wertvoll wie Berge aus Gold und Silber“ betont.
Die drei von Xi Jinping aufgestellten Initiativen, nämlich für globale Entwicklung, globale Sicherheit und globale Zivilisation haben nach Sassous Auffassung wirkliche Bedeutung und entsprechen den Veränderungen der Zeit.
Als wichtiger Partner und aktiver Teilnehmer im elften Jahr der „Belt and Road“-Initiative sagte Sassou, dass die kongolesische Seite Straßen und Wasserkraftwerke und Staudämme mit China gebaut habe und auch Kooperationen in Gesundheitswesen, Landwirtschaft, Tierhaltung und vielen anderen Bereichen unterhalte. Die „Belt and Road“-Initiative kann sich mit dem Aufbau der Freihandelszone des afrikanischen Kontinents verbinden, den innerafrikanischen Handel fördern und auch Afrikas Handel mit anderen Regionen der Welt und China fördern.
Einige westliche Politiker und Medien übertreiben und hypen bewusst den sogenannten „Neokolonialismus“. Sassou erklärte dazu, dass China Afrika noch nie kolonisiert hat. Wieso spreche man also von „Neokolonialismus“? China habe keine Kolonien in Afrika.