Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Mittwoch in Beijing mit Vertretern US-amerikanischer Industrie- und Handelskreise sowie strategischer und akademischer Gemeinschaften getroffen.
Dabei verwies Xi darauf, dass die Geschichte der chinesisch-amerikanischen Beziehungen eine Geschichte des freundschaftlichen Austauschs zwischen den beiden Völkern sei. Die Vergangenheit dieser Geschichte sei von Menschen geschrieben worden und auch die Zukunft werde von Menschen geschaffen. Es sei zu hoffen, dass Menschen aus allen Gesellschaftsschichten in den beiden Ländern mehr Kontakt sowie Austausch pflegen und einen immer größeren Konsens erzielen.
Xi sagte weiter, dass China eine Reihe wichtiger Maßnahmen plane und umsetze, um die Reformen umfassend zu vertiefen, ein marktorientiertes, gesetzesbasiertes und internationalisiertes Geschäftsumfeld von Weltrang zu fördern und internationalen Unternehmen, darunter auch US-Unternehmen, einen breiteren Entwicklungsraum zu bieten.
Xi forderte die Vereinigten Staaten auf, mit China in dieselbe Richtung zu arbeiten, eine korrekte strategische Wahrnehmung zu entwickeln und heikle Themen angemessen zu behandeln, um die Dynamik der bilateralen Beziehungen aufrechtzuerhalten und sie aus einer Abwärtsspirale herauszuführen.
Zu den Teilnehmern gehörten Evan Greenberg, Vorsitzender des National Committee on U.S.-China Relations, Stephen Schwarzman, Vorsitzender und CEO der Blackstone Group, Cristiano Amon, Präsident und CEO von Qualcomm, Graham Allison, Gründungsdekan der John F. Kennedy School of Government von Harvard, und Craig Allen, Präsident des U.S.-China Business Council.
Vor dem Treffen ließ Xi Jinping zusammen mit den US-Gästen ein Gruppenfoto machen.