Die Veranstaltungsreihe 2024 „Investition in China“ hat am Freitag in Stuttgart stattgefunden. Über 300 deutsche Vertreter aus Industrie und Handel nahmen daran teil.
Hans-Peter Friedrich, ehemaliger Vizepräsident des Deutschen Bundestages, sagte in seiner Ansprache, Deutschland und China hätten seit einem halben Jahrhundert sehr erfolgreiche Wirtschafts- und Handelsbeziehungen auf der Grundlage der Globalisierung aufgebaut. Beide Länder sollten weiterhin zusammenarbeiten, um gemeinsam Herausforderungen anzugehen und eine Win-Win-Kooperation zu erreichen.
Der stellvertretende chinesische Handelsminister Ling Ji erklärte, die Staats- und Regierungschefs beider Seiten hätten einen wichtigen Konsens bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Globalisierung, der Bekämpfung von Entkopplung und Kettenbruch sowie beim Ausbau von Handel und Investition erzielt. China werde seine Öffnung fortsetzen und aktiv auf die Anliegen ausländischer Unternehmen eingehen. Deutsche Unternehmen hätten in China ein großes Entwicklungspotenzial.
Laut dem Bericht des Deutschen Instituts für Wirtschaft machten deutsche Investitionen in China im vergangenen Jahr 10,3 Prozent der gesamten deutschen Auslandsinvestitionen aus, dies entsprach dem höchsten Niveau seit 2014.