Am Sonntag hat sich Ministerpräsident Li Qiang in der Großen Halle des Volkes in Beijing mit der US-Finanzministerin Janet Yellen getroffen.
Dabei erklärte Li, unter der strategischen Anleitung beider Staatschefs verzeichneten die chinesisch-amerikanischen Beziehungen aktuell eine stabile Tendenz. China hoffe, dass China und die USA Partner und nicht Gegner würden. Beide Länder sollten gegenseitigen Respekt, friedliche Koexistenz und Kooperation zu gemeinsamem Nutzen verwirklichen.
Ferner wies Li darauf hin, als die weltweit zwei größten Volkswirtschaften pflegten China und die USA tief integrierte wirtschaftliche Interessen. Ein Ausbau der Handelskooperation sei für die jeweilige Entwicklung beider Seiten sowie das globale ökonomische Wachstum von wichtiger Bedeutung. Die Entwicklung der chinesischen Industrie neuer Energien werde stark zur globalen, umweltfreundlichen und kohlenstoffarmen Umwandlung beitragen. China wolle mit den USA bei der Bewältigung des Klimawandels die politische Koordinierung verstärken sowie gemeinsam globale Herausforderungen bekämpfen.
Yellen erwiderte, dank gemeinsamer Bemühungen auf beiden Seiten seien die chinesisch-amerikanischen Beziehungen immer stabiler geworden. Als die weltweit größten Volkswirtschaften sollten beide Seiten verantwortungsbewusst die bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen verwalten. Die USA würdigten die Erfolge beim bilateralen Wirtschaftsdialog und strebten keine „Abkoppelung von China“ an. Die USA wollten gemeinsam mit China die wichtigen Übereinkünfte beider Staatschefs während des Treffens in San Francisco und gemeinsam globale dringende Herausforderungen bewältigen, um die bilateralen Beziehungen stabil voranzutreiben.