Am Mittwoch hat sich der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas, Xi Jinping, in Beijing mit Ma Ying-jeou getroffen.
Dabei sagte Xi, Landsleute von beiden Seiten der Taiwan-Straße gehörten zur chinesischen Nation und seien Chinesen. Dies stehe außer Frage und niemand sei in der Lage, beide Seiten der Taiwan-Straße zu trennen. Unterschiedliche Systeme könnten die objektive Tatsache nicht verändern, dass beide Seiten der Taiwan-Straße zu einem Staat und einer Nation gehörten. Jugendliche seien die Hoffnung des Staats und die Zukunft der Nation. Mit einer guten Entwicklung der Jugendlichen beider Seiten der Taiwan-Straße könnten beide Seiten eine gute Zukunft haben.
Xi betonte, Landsleute beider Seiten der Taiwan-Straße seien Blutsverwandte und hätten eine gemeinsame Kultur sowie Geschichte. Die Landsleute beider Seiten sollten entschieden die „Taiwaner Unabhängigkeitsbestrebungen“ sowie Interventionen fremder Kräfte ablehnen und unerschütterlich die gemeinsame Heimat der chinesischen Nation verteidigen. Eine gemeinsame Schaffung des langfristigen Wohlstands der chinesischen Nation bedeute eine Verwirklichung des Strebens der Landsleute beider Seiten nach einem schönen Leben. Man werde mit tatkräftigeren Maßnahmen den Austausch zwischen den beiden Seiten fördern. Die chinesische Kultur sei die geistige Lebensader der chinesischen Nation und die gemeinsame geistige Heimat der Landsleute beider Seiten der Taiwan-Straße, so Xi Jinping.
Ma erwiderte, es sei die gemeinsame politische Grundlage für die friedliche Entwicklung der beiderseitigen Beziehungen, den „Konsens von 1992“ einzuhalten und die „Taiwaner Unabhängigkeitsbestrebungen“ abzulehnen. Die Landsleute beider Seiten der Taiwan-Straße gehörten zur chinesischen Nation und sollten Austausch sowie Zusammenarbeit vertiefen, um gemeinsam die chinesische Kultur zu überliefern.