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Außenministerium: China und Deutschland bereit für weitere verstärkte strategische Konsultation

Donnerstag, 18. April 2024 Quelle : CRI

Während des China-Besuches des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz haben sich China und Deutschland bereit gezeigt, die strategische Konsultation weiter zu verstärken. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Mittwoch vor der Presse in Beijing hinsichtlich der dreitägigen Dienstreise von Scholz in China.

Spitzenpolitiker beider Staaten hätten aufrichtige sowie eingehende Beratungen über die bilateralen Beziehungen geführt, so Lin weiter. Sie zeigten sich übereinstimmend, kontinuierlich die strategische Konsultation zu intensivieren, die gegenseitig nutzbringende Zusammenarbeit zu vertiefen und eine stabile sowie gesunde Entwicklung der chinesisch-europäischen Beziehungen voranzutreiben. Mit der Ablehnung einer „Abkoppelung“ sollten globale Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden, um der Welt noch mehr Stabilität zu verleihen.

Zur Ukraine-Krise erklärte der Sprecher, China unterstütze alle Bemühungen um eine friedliche Lösung der Krise. China befürworte die Austragung einer internationalen Friedenskonferenz in passender Zeit, die von Russland und der Ukraine anerkannt werde und an der verschiedene Seiten gleichberechtigt zur fairen Erörterung aller Friedenspläne teilnehmen könnten. Dafür wolle China mit betreffenden Seiten, darunter auch Deutschland, enge Konsultation pflegen.

Darüber hinaus betonte Lin, dass die Behauptung, wonach „Chinas übermäßige Produktion den Weltmarkt beeinträchtigt“, eine Pseudo-These sei. Chinas Industrie neuer Energien liefere eine kontinuierlich ausgezeichnete Produktion und werde stark zur globalen umweltfreundlichen Entwicklung beitragen. Die Umsetzung der handelsprotektionistischen Maßnahmen unter der Ausrede der „übermäßigen Produktion“ würde keine Verbesserung auslösen, sondern nur die stabilen sowie zügigen Industrie- beziehungsweise Lieferketten zerstören. Die umweltfreundliche Umwandlung der globalen Wirtschaft sowie die Entwicklung der aufstrebenden Branchen könnten dadurch beeinträchtigt werden, so der Sprecher.