China treibt Innovation durch Technologiezentren voran

Die Aufsichts- und Verwaltungskommission für staatseigene Vermögenswerte (SASAC) des Staatsrats von China hat die zweite Phase des Aufbaus von Innovationszentren für Originaltechnologien in zentral verwalteten Unternehmen gestartet, um die industrielle Modernisierung voranzutreiben. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Förderung des Wirtschaftswachstums.

Chinas Aufsichts- und Verwaltungskommission für staatseigene Vermögenswerte (SASAC), das dem Staatsrat untergeordnet ist, hat vor kurzem die zweite Phase des Aufbaus von Innovationszentren für Originaltechnologien in zentral verwalteten Unternehmen eingeleitet, um die Entwicklung industrieller Modernisierungen zu beschleunigen, die durch Spitzentechnologie-Innovationen angetrieben werden.

Laut der Nachrichtenagentur Xinhua werden dadurch 40 zentral verwaltete Unternehmen bei der Einrichtung von 52 Innovationszentren für neue Technologien in 36 Sektoren wie Quanteninformation, neuromorphe Intelligenz und Bioproduktion unterstützt.

Experten wiesen darauf hin, dass staatliche Unternehmen vor allem in der technologischen Forschung und Entwicklung (F&E) über Größen- und Ressourcenvorteile verfügen. Die raschen Fortschritte dieser Unternehmen im Bereich der technologischen Innovation seien eine entscheidende Triebkraft für die Förderung von Innovationen im privaten Sektor und für Chinas Wirtschaftswachstum. In ihrem jüngsten Schritt werde die SASAC die zentralen Unternehmen auffordern, ihre Bemühungen um den Aufbau von Innovationszentren zu verstärken und elf Aktionspläne voranzutreiben, um in Bereichen wie Quanteninformation, 6G, Tiefseeforschung, kontrollierbare Kernfusion und fortschrittliche Werkstoffe originelle Durchbrüche zu erzielen, berichtete Xinhua.

China hat seine qualitativ hochwertige Entwicklung, die von hochwertigen Produktivkräften neuer Qualität angetrieben wird, energisch vorangetrieben, und staatliche Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung dieses Prozesses. Angesichts des zunehmenden globalen Wettbewerbs im Hightech-Bereich sei es unerlässlich, die industrielle Innovation durch politische Maßnahmen und Investitionsförderung zu fördern, sagte Li Chang'an, Professor an der Academy of China Open Economy Studies der University of International Business and Economics (UIBE), am Freitag gegenüber der Global Times.

Die chinesische Zentralregierung hatte im Februar 2022 eine Richtlinie verabschiedet, die von staatlichen Unternehmen verlangt, ihre Innovationskapazitäten zu verbessern, die tiefe Integration von Industrie- und Innovationsketten zu fördern und Zentren für technologische Innovationen zu schaffen. Der Schritt von SASAC stellt nun den jüngsten Fortschritt in dieser ehrgeizigen Initiative dar, nachdem bereits 29 Pilotprojekte für technologische Innovationen mit Schlüsselunterstützung seit der Ankündigung des Plans gestartet wurden.

Offizielle Daten zeigen, dass zentral verwaltete Unternehmen im vergangenen Jahr Investitionen in Höhe von 2,18 Billionen Yuan in strategisch aufstrebende Industrien getätigt haben, was einem Wachstum von 32,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, wobei Medienberichten zufolge eine Reihe von Schlüsselprojekten in Sektoren wie der Photovoltaik-Wasserstoffproduktion, der Herstellung von Kohlenstofffasern und Automobilchips umgesetzt wurden.