Industrielles Ausmaß der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit wächst auf 40 Milliarden Yuan

Ein BMW-Elektrofahrzeug, das bei der Unterzeichnungszeremonie zur Vertiefung der strategischen Zusammenarbeit zwischen BMW und Shenyang am 26. April 2024 in der nordostchinesischen Provinz Liaoning ausgestellt wurde. (Xinhua/Pan Yulong)

Die mehr als 100 deutschen Unternehmen, die sich in der Demonstrationszone für wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit in Beijing angesiedelt haben, verzeichnen einen jährlichen industriellen Umfang von 40 Milliarden Yuan (etwa 5,53 Milliarden US-Dollar), wie auf dem China-Germany (China-Europe) Hidden Champions Forum 2024 in Beijing bekannt gegeben wurde, das am Dienstag zu Ende gegangen ist.

Das Forum bestätigte einen verstärkten Trend zur Zusammenarbeit zwischen chinesisch-deutschen (europäischen) Hidden Champions und innovativen Clustern kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU).

Hidden Champions bezeichnen sehr erfolgreiche, aber weniger bekannte KMUs, die in ihren jeweiligen Nischen weltweit führend in Bezug auf den Marktanteil sind. Mittlerweile gibt es in Deutschland rund 500 Hidden Champions.

Die wirtschaftliche und technologische chinesisch-deutsche Zusammenarbeit werde von den Teilnehmern des Forums als Modell für die globale Zusammenarbeit betrachtet, zogen die Beteiligten als Fazit. Vertreter chinesisch-deutscher Industrieparks in Regionen wie Beijing, Taicang, Qingdao, Wuhan und Hefei unterzeichneten während der Veranstaltung eine Initiative, die darauf abzielt, Kooperationsökosysteme über verschiedene Regionen und Branchen hinweg zu integrieren.

Mit einer Gesamtinvestition von 5 Milliarden Euro gilt die Demonstrationszone für die wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland als wichtiges Tor für die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit in Beijing.