Li Qiang trifft Delegation aus Großbritannien

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Mittwoch eine Delegation des China-Britain Business Council (CBBC) unter Leitung des CBBC-Vorsitzenden Sherard Cowper-Coles getroffen.

Li gratulierte dem CBBC bei dem Treffen zu seinem 70-jährigen Bestehen und würdigte das Engagement der Organisation für die Förderung der Beziehungen zwischen China und Großbritannien, ihre historische Rolle als Eisbrecher für den bilateralen Handel sowie ihre Rolle als Brücke der Kommunikation und des Dialogs zwischen den beiden Ländern.

Li sagte, China messe den Beziehungen zu Großbritannien große Bedeutung bei. Es sei bereit, den Dialog mit der britischen Seite zu verstärken, die Zusammenarbeit zu vertiefen sowie die Kerninteressen und Hauptanliegen der jeweils anderen Seite zu respektieren, um so auf eine nachhaltige und stetige Entwicklung der Beziehungen hinzuarbeiten.

China wolle auch den Wirtschafts- und Handelsaustausch mit Großbritannien intensivieren, Entwicklungschancen teilen, die Zusammenarbeit in Bereichen wie Finanzen, neue Energien, Biomedizin und digitale Wirtschaft ausbauen sowie die Kooperation mit Dritten im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative verstärken. China werde den Marktzugang weiter ausbauen und die Dienstleistungsgarantien für ausländische Investitionen stärken, so Li weiter.

Er hoffe, dass die CBBC und die britische Geschäftswelt als Förderer einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit sowie als Verteidiger stabiler und reibungsloser Industrie- und Lieferketten agierten, um weiterhin zur Entwicklung der chinesisch-britischen Beziehungen beizutragen.