Das Reparatur- und Erweiterungsprojekt für das Wasserkraftwerk Luassim in der Stadt Dundo in der Provinz Nord-Ronda in Angola ist abgeschlossen, wie der Projektträger China Gezhouba Group Company Ltd, eine Tochtergesellschaft der China Energy Engineering Cooperation, am Freitag mitteilte.
Der angolanische Minister für Energie und Wasser lobte das Projekt bei der Fertigstellungszeremonie und erklärte, es sei Teil der Strategien und Aktionspläne des Landes für saubere Energie.
Das Projekt habe rund 3.000 direkte Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung geschaffen, wovon über 200.000 Einwohner profitiert hätten, berichtete der Minister. Es sei von großer Bedeutung für den lokalen Zugang zu Strom, die Verbesserung der sozialen Bedingungen und die Entwicklung der Landwirtschaft, der Viehzucht und des Bergbaus, betonte er.
Der chinesische Botschafter in Angola, Zhang Bin, erklärte, das Projekt sei ein erfolgreiches Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen dem angolanischen Ministerium für Energie und Wasserressourcen und chinesischen Unternehmen.
Er hoffe, dass China und Angola in Zukunft weitere ähnliche Kooperationsprojekte durchführen werden, um die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Angolas zu fördern, das Wohlergehen der lokalen Bevölkerung zu verbessern und gemeinsam eine bessere Zukunft zu schaffen, erklärte Zhang.
Das Luassim-Wasserkraftwerk ist ein wichtiges Projekt im Rahmen im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative in Angola und soll ein entscheidender Baustein für das lokale Stromversorgungssystem sein. Es wird den Strombedarf mehrerer Städte in der Provinz Nord-Ronda wirksam decken, die Lebensqualität der Bewohner erheblich verbessern und der lokalen sozioökonomischen Entwicklung neue Impulse verleihen.