China hat bedeutende Fortschritte in sechs Schlüsselelementen gemacht, um sich zu einem „finanziellen Kraftzentrum“ zu entwickeln, wie der diesjährige „China Financial Policy Report“ zeigt. Diese Elemente umfassen die Internationalisierung des Yuan, den Aufbau eines modernen Zentralbanksystems, den Ausbau der Finanzinstitutionen, die Verbesserung des Finanzaufsichtssystems, die Stärkung globaler Finanzzentren und die Verbesserung der Fachleute im Finanzsektor.
Chinas Ziel, sich zu einem finanziellen Kraftzentrum zu entwickeln, hat in sechs Schlüsselelementen, die chinesische Merkmale aufweisen, Fortschritte gemacht: die Internationalisierung des Yuan, der Aufbau eines modernen Zentralbanksystems, der Ausbau der Finanzinstitutionen, die Verbesserung des modernen Finanzaufsichtssystems, die Stärkung eines globalen Finanzzentrums und die Verbesserung der Fachleute im Finanzsektor. Das geht aus dem am Montag veröffentlichten „China Financial Policy Report 2024“ hervor.
Der Bericht, der Chinas erster systemischer Bericht zur Finanzpolitik ist, wurde auf einem Unterforum des Tsinghua PBCSF Global Finance Forum 2024 vorgestellt, das am Montag in Hangzhou in der ostchinesischen Provinz Zhejiang begann.
Der Bericht fasst Chinas vielfältige Bemühungen zusammen, ein modernes Finanzsystem mit chinesischen Merkmalen aufzubauen und die hochwertige Entwicklung der chinesischen Finanzindustrie voranzutreiben.
Dem Bericht zufolge beliefen sich die globalen Yuan-Reserven bis Ende 2023 auf 261,73 Milliarden US-Dollar, was 2,29 Prozent der gesamten Devisenreserven mit bestimmten Währungszusammensetzungen entspricht und die kontinuierliche Verbesserung der Globalisierung des Yuan unterstreicht.
Außerdem wurde die Widerstandsfähigkeit des Yuan seit Mitte April hervorgehoben, wobei die Währung trotz der Abwertung der wichtigsten asiatischen Währungen gegenüber dem stärkeren US-Dollar insgesamt stabil blieb.
Der Bericht nennt eine Reihe von Meilensteinen, darunter die geordnete Förderung der grenzüberschreitenden Vernetzung der Finanzinfrastruktur und die Erleichterung der Teilnahme ausländischer Investoren am chinesischen Anleihemarkt.
Auf dem Inlandsmarkt hätten die chinesischen Behörden vielfältige Maßnahmen ergriffen, um die Finanzstabilität aufrechtzuerhalten und die „finanzielle Sicherheit Chinas“ zu gewährleisten, so der Bericht.
Chinas Finanzinstitute hätten zudem auch ihre Fähigkeit verbessert, die Realwirtschaft zu bedienen, so der Bericht. Bis Ende 2023 sei der Saldo der mittel- und langfristigen Kredite an das verarbeitende Gewerbe im Vergleich zum Vorjahr um 31,9 Prozent gestiegen, wobei die Wachstumsrate der mittelfristigen Kredite für die Hightech-Industrie 34 Prozent erreicht habe, heißt es in dem Bericht.
Auf Chinas zentraler Finanzarbeitskonferenz im vergangenen Oktober wurde dazu aufgerufen, den Aufbau einer „Nation mit einem starken Finanzsektor“ zu beschleunigen, wodurch die Bedeutung der Finanzarbeit auf eine höhere strategische Ebene gehoben wurde.
China verfüge über das größte Bankensystem der Welt und den zweitgrößten Versicherungs-, Aktien- und Anleihemarkt, so Beobachter. Gleichzeitig forderten sie eine weitere Verbesserung des Finanzmarktes im Dienste der Realwirtschaft.