Li Qiang trifft Präsidenten von Ägypten und Tunesien

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ist am Donnerstag in Beijing jeweils mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi und dem tunesischen Präsidenten Kais Saied zu Gesprächen zusammengekommen.

Li Qiang sagte beim Treffen mit Abdel Fattah al-Sisi, China wolle die Zusammenarbeit mit Ägypten in traditionellen Bereichen wie Infrastruktur, Elektrizität und Industrie vertiefen und weiterhin neue Wachstumsbereiche der Zusammenarbeit in den Bereichen neue Energie, Luft- und Raumfahrt, Agrarwissenschaft und -technologie sowie digitale Wirtschaft kultivieren, um den Austausch von Handel und Investitionen zwischen beiden Seiten weiter zu erleichtern.

China sei bereit, die Koordinierung und Zusammenarbeit mit der ägyptischen Seite in multilateralen Mechanismen wie den Vereinten Nationen, den BRICS und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) zu verstärken, um die Kämpfe im Gazastreifen so schnell wie möglich zu beenden, die humanitäre Krise im Gazastreifen zu lindern und unablässig auf eine umfassende, gerechte und dauerhafte Lösung der Palästina-Frage hinzuwirken.

Vor Kais Saied sagte Li, China sei gewillt, die praktische Zusammenarbeit mit Tunesien weiter zu vertiefen, den Bau von wichtigen Kooperationsprojekten zu fördern und die Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, erneuerbare Energien und anderen Bereichen auszubauen. China wolle mehr tunesische Qualitätsprodukte importieren und werde weiterhin chinesische Unternehmen ermutigen, in Tunesien zu investieren.