Xi Jinping: Universitäten in China und USA sollten Austausch verstärken

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat die Universitäten Chinas und der Vereinigten Staaten dazu aufgerufen, den Austausch und die Zusammenarbeit in verschiedenen Formen zu verstärken sowie junge Abgesandte auszubilden, die beide Länder gut kennen.

Xi erklärte vor Kurzem in einem Antwortschreiben an Lamont Repollet, den Präsidenten der US-amerikanischen Kean University, es sei notwendig, mehr Brücken zur Förderung der chinesisch-amerikanischen Freundschaft zu bauen.

Die Beziehungen zwischen China und den USA hätten Auswirkungen auf das Wohlergehen der beiden Völker und das künftige Schicksal der Menschheit. Austausch und Zusammenarbeit im Bildungsbereich könnten dazu beitragen, das Verständnis und die Nähe zwischen den beiden Völkern, insbesondere der Jugend, zu fördern und seien ein Zukunftsprojekt für die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und den USA.

Xi hieß Lamont Repollet und andere Persönlichkeiten aus dem Bildungskreis der USA außerdem willkommen, China öfter zu besuchen.

Im Mai 2006, als Xi Jinping noch Parteisekretär der Provinz Zhejiang war, hatten die Universität Wenzhou und die Kean University unter seiner Förderung beschlossen, eine Wenzhou-Kean-Universität zu gründen, die 2014 nach Bewilligung des chinesischen Bildungsministeriums offiziell ins Leben gerufen wurde. Repollet hatte vor Kurzem einen Brief an Xi Jinping geschickt, in dem er die Situation und die Fortschritte der Zusammenarbeit im Schulbetrieb dargelegt hatte.