Die chinesische Resolution zur Etablierung eines Internationalen Tages für den Dialog zwischen den Zivilisationen ist am Freitag Ortszeit in New York auf der 78. UN-Vollversammlung einstimmig angenommen worden.
Die Resolution befürwortet die Respektierung der Vielfalt von Zivilisationen, unterstreicht die wichtige Rolle des Dialogs zwischen den Zivilisationen bei der Wahrung des Weltfriedens, der Förderung einer gemeinsamen Entwicklung, der Verbesserung des menschlichen Wohlergehens und der Verwirklichung des gemeinsamen Fortschritts und plädiert für gleichberechtigten Dialog und gegenseitigen Respekt zwischen den verschiedenen Zivilisationen. In der Resolution wurde vorgeschlagen, den 10. Juni als Internationalen Tag für den Dialog zwischen den Zivilisationen zu etablieren.
Der ständige chinesische UNO-Vertreter, Fu Cong, erlärte vor Journalisten, der chinesische Staatspräsident Xi Jinping habe im März vergangenen Jahres die globale Zivilisationsinitiative vorgeschlagen, was bei der internationalen Gemeinschaft positive Resonanz gefunden habe. Die einstimmige Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für die Etablierung des Internationalen Tages für den Dialog zwischen den Zivilisationen durch die Vereinten Nationen zeige voll und ganz, dass Chinas Ideen und chinesische Konzepte zunehmend zum internationalen Konsens geworden seien.