Am Freitag fand in Brüssel der China-EU-Handelsgipfel 2024 statt, an dem rund 100 Vertreter von Unternehmen und Institutionen aus China, Deutschland, Belgien und anderen Ländern online und offline teilnahmen. Die Teilnehmer forderten die EU auf, die Kommunikation mit China zu intensivieren und auf die legitimen Forderungen der Wirtschaft einzugehen, um die gemeinsame Prosperität der chinesischen und europäischen Märkte zu fördern.
Peng Gang, Gesandter der chinesischen Vertretung bei der EU, sagte, die von der Europäischen Kommission geplanten vorläufigen Strafzölle auf Elektroautos aus China seien von einigen EU-Mitgliedstaaten und europäischen Automobilherstellern wie Mercedes-Benz, BMW und Volkswagen ausdrücklich abgelehnt worden. Die chinesische Industrie sei zutiefst enttäuscht. Peng betonte, dass nur ein fairer, guter und effektiver Wettbewerb die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Märkten verbessern könne. Er erwarte, dass die EU so schnell wie möglich auf den richtigen Weg des Dialogs und des Austauschs mit der chinesischen Seite zurückkehre und die Anliegen beider Seiten durch Konsultationen aufnehme.