Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat nach einem Deichbruch am Dongting-See in der zentralchinesischen Provinz Hunan am Freitag zu umfassenden Rettungs- und Hilfsmaßnahmen aufgerufen, um das Leben und Eigentum der Menschen zu schützen.
Xi, der sich zu einem Besuch im Ausland aufhält, betonte, die Menschen in den bedrohten Gebieten sollten rechtzeitig evakuiert und ordnungsgemäß umgesiedelt werden. Es sollten umfassende Rettungsmaßnahmen durchgeführt werden, um die Sicherheit des Lebens und des Eigentums der Menschen zu gewährleisten. Die Staatliche Zentrale für Hochwasserschutz und Dürrebekämpfung Chinas solle ein Team entsenden, um die Beratung zu verstärken.
Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ordnete an, dass alle Anstrengungen unternommen werden sollten, um die Notlage zu bewältigen, die Entwicklung der Situation zu kontrollieren, die betroffenen Menschen angemessen unterzubringen sowie die Überwachung von Stauseen und Dämmen zu verstärken.
Li forderte die Staatliche Zentrale für Hochwasserschutz und Dürrebekämpfung auf, die Frühwarnung und Beratung sowie die Anleitung und Überwachung aller Gemeinden und Abteilungen bei der Hochwasserbekämpfung und Katastrophenhilfe zu verstärken.
Der Deich des Dongting-Sees in der Gemeinde Tuanzhou in Hunan war am Freitagnachmittag gebrochen und führte zu Überschwemmungen in dem Gebiet. Alle betroffenen Anwohner wurden sicher evakuiert.