Li Qiang trifft Premierminister der Salomonen

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Donnerstag in Beijing ein Gespräch mit seinem Amtskollegen der Salomonen, Jeremiah Manele, geführt.

Li erklärte, China wolle mit den Salomonen zusammenarbeiten, um die umfassende strategische Partnerschaft des gegenseitigen Respekts und der gemeinsamen Entwicklung in der neuen Ära weiter zu vertiefen sowie das Wohlergehen der beiden Völker weiter zu verbessern.

Er wies darauf hin, dass China das Volk der Salomonen darin unterstütze, selbstständig einen Entwicklungsweg zu wählen, der den eigenen nationalen Bedingungen entspricht, und wolle die Kerninteressen des jeweils anderen mit den Salomonen weiterhin entschieden unterstützen. China wolle mehr Entwicklungserfahrung mit den Salomonen teilen und die Zusammenarbeit in Bereichen wie Infrastruktur sowie ländliche Entwicklung verstärken. China wolle mehr hochwertige Agrarprodukte aus den Salomonen importieren.　　

Li betonte, dass China die weitere Entwicklung der umfassenden strategischen Partnerschaft mit den Salomonen und anderen pazifischen Inselstaaten fördern und gemeinsam am Aufbau einer engeren Gemeinschaft mit geteilter Zukunft zwischen China und den pazifischen Inselstaaten arbeiten werde.

Manele sagte seinerseits, sein Land halte am Ein-China-Prinzip fest, unterstütze Chinas Staatspräsident Xi Jinpings Konzepte des Aufbaus einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit und des gemeinsamen Aufbaus im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative sowie drei große Globale Initiativen. Sein Land schätze Chinas wichtigen Beitrag zur Förderung von Frieden und Entwicklung in der Welt sehr und wolle den Austausch sowie die Zusammenarbeit mit China in Bereichen wie Handel und Wirtschaft, Infrastrukturbau, Gesundheitswesen, Geisteswissenschaften und Armutsbekämpfung vertiefen und globale Herausforderungen wie den Klimawandel gemeinsam angehen, um die weitere Entwicklung der neuen Ära der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und den Salomonen zu fördern.