China hat das Attentat auf den Chef des Hamas-Politbüros, Ismail Haniya, scharf verurteilt.
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, erklärte am Mittwoch, China verfolge den Vorfall mit großer Aufmerksamkeit und sei zutiefst besorgt, dass er zu weiterer Instabilität in der Region führen könne. China habe sich immer für die Beilegung regionaler Streitigkeiten durch Verhandlungen und Dialog ausgesprochen. Es solle so schnell wie möglich ein umfassender und dauerhafter Waffenstillstand im Gazastreifen erreicht werden, um eine weitere Eskalation der Konflikte und Konfrontationen zu vermeiden.
Wie die Hamas und die iranischen Revolutionsgarden am frühen Mittwoch bestätigten, war Ismail Haniya bei einem Anschlag in der iranischen Hauptstadt Teheran getötet worden.