China fordert Wiedergutmachung für historisches Unrecht in Afrika

Um die historischen Ungerechtigkeiten, die Afrika erlitten hat, wiedergutzumachen, muss man sich vor allem klar und unmissverständlich gegen das Erbe des Kolonialismus und alle Arten hegemonialer Praktiken stellen. Dies erklärte der ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, Fu Cong, beim hochrangigen Treffen des Weltsicherheitsrates zur Wiedergutmachung historischen Unrechts in Afrika.

Die westlichen Länder sollten ihre historische Verantwortung wahrnehmen, ihren Kurs ändern, Einmischung, Druck und Sanktionen von außen beenden und die Zukunft Afrikas wieder in die Hände der afrikanischen Völker legen, so Fu.

Fu Cong sagte, China sei auch bereit, mit internationalen Partnern zusammenzuarbeiten, um Afrika bei der Entwicklung und Wiederbelebung zu helfen und Afrika bei der Wiedergutmachung historischer Ungerechtigkeiten zu unterstützen. China wolle dabei helfen, eine neue, gerechtere und vernünftigere internationale politische und wirtschaftliche Ordnung aufzubauen und Afrikas Vertretung, Mitsprache und Entscheidungsbefugnis im multilateralen Governancesystem zu stärken.