Li Qiang trifft Premierminister von Fidschi

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ist am Sonntagnachmittag in der Großen Halle des Volkes in Beijing mit dem zu Besuch kommenden Premierminister von Fidschi, Sitiveni Rabuka, zu einem Gespräch zusammengekommen.

Li sagte, Fidschi sei der erste Inselstaat im Pazifik gewesen, der diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen habe. China habe Fidschi immer als einen der wichtigsten Partner im Südpazifik betrachtet. Sein Land sei bereit, gemeinsam mit Fidschi den 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern im nächsten Jahr zu feiern. Diese Gelegenheit solle genutzt werden, um den Konsens der Staats- und Regierungschefs beider Länder umzusetzen. Ziel sei es, weiterhin wahre Freunde zu sein, die einander vertrauen und unterstützen. Zudem solle der Austausch auf hoher Ebene und zwischen den Ebenen verstärkt werden. Auf diese Weise könne die gesunde und stabile Entwicklung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Fidschi zum Wohle der Menschen in beiden Ländern gefördert werden, so Li weiter.

China wolle gemeinsam mit der fidschianischen Seite die pragmatische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern auf eine neue Ebene heben, so Li weiter. Beide Seiten sollten weiterhin ihre komplementären Vorteile nutzen und die Zusammenarbeit in Bereichen wie Infrastruktur, Landwirtschaft und Fischerei, Leichtindustrie, Bildung, Tourismus und Armutsbekämpfung im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative vertiefen, um die gemeinsame Entwicklung besser zu fördern.

China sei bereit, mehr hochwertige Produkte aus Fidschi zu importieren und chinesische Unternehmen bei Investitionen in Fidschi zu unterstützen, so der chinesische Ministerpräsident.