Zusammenarbeit zwischen China und Afrika erreicht neue Dimensionen

Die chinesisch-afrikanische Wirtschafts- und Handelskooperation habe seit dem Forum für chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit (FOCAC) 2021 neue Höhen erreicht und den Menschen sowohl in China als auch in Afrika greifbare Vorteile gebracht, erklärte der stellvertretende Handelsminister Tang Wenhong am Dienstag.

Tang erläuterte die Fortschritte und Errungenschaften der neun Kooperationsprogramme, die China auf der 8. Ministerkonferenz des FOCAC vor drei Jahren im Senegal angekündigt hatte, auf einer Pressekonferenz.

Diese neun Programme umfassen unter anderem Kategorien wie Medizin und Gesundheit, Armutsbekämpfung und landwirtschaftliche Entwicklung, Handels- und Investitionsförderung, digitale Innovation, grüne Entwicklung und Kapazitätsaufbau.

Angetrieben von Programmen zur Handels- und Investitionsförderung sowie zur Armutsbekämpfung und landwirtschaftlichen Entwicklung habe sich die chinesisch-afrikanische Investitions- und Handelskooperation kontinuierlich entwickelt, erklärte Tang. „China ist seit 15 Jahren in Folge Afrikas größter Handelspartner.“

In den letzten drei Jahren sei eine ganze Reihe von Kooperationsprojekten wie der Hafen von Lekki in Nigeria und die Schnellstraße von Nairobi in Kenia realisiert worden, erörterte der Beamte des Handelsministeriums. „China hat außerdem mehr als 500 Agrarexperten nach Afrika entsandt und fast 9.000 landwirtschaftliche Talente ausgebildet, was den landwirtschaftlichen Modernisierungsprozess Afrikas stark unterstützt.“

Unterstützt durch die grüne Entwicklung, digitale Innovation und andere Programme hätten chinesische Unternehmen eine große Anzahl von Projekten für saubere Energie in Afrika umgesetzt. Gleichzeitig seien die Exporte von Lithiumbatterien und Photovoltaikprodukten nach Afrika deutlich gestiegen, erklärte Tang.

China und Afrika würden während des FOCAC-Gipfels 2024, der vom 4. bis 6. September in Beijing stattfinden wird, die Freundschaft weiter vertiefen und Kooperationspläne erörtern, machte Tang deutlich.

„China wird die institutionelle Öffnung nach Afrika ausweiten und die Zusammenarbeit in Industrie- und Lieferketten vertiefen, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Entwicklungszusammenarbeit zwischen China und Afrika zum gemeinsamen Nutzen weiter voranzutreiben“, kündigte der stellvertretende Handelsminister an.