China will dem afrikanischen Volk gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft mehr Nutzen bringen. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Mittwoch.
Der Ausgangspunkt für Chinas Zusammenarbeit mit Afrika seien stets die grundlegenden Interessen der Menschen beider Seiten, so Lin weiter. China treibe die Entwicklung Afrikas derzeit mit seiner eigenen Entwicklung voran und fördere die Modernisierung Afrikas mit der chinesischen Modernisierung. Es sei die gemeinsame Verantwortung der internationalen Gemeinschaft, die afrikanische Entwicklung zu unterstützen. China habe nie versucht, „den Globalen Süden zu gewinnen“ oder sich an geopolitischen Spielen in Afrika zu beteiligen. Ganz im Gegenteil begrüße China es, wenn alle Länder gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung Afrikas leisten könnten.
Der Ministeriumssprecher sprach darüber hinaus den Opfern des Dammbruchs im Sudan sein tiefes Beileid aus. Berichten zufolge führte der Zusammenbruch des Arbaat-Staudamms im Osten des Sudans am Sonntag zu 60 Toten und Hunderten Vermissten.