Xi Jinping trifft Präsidenten Namibias, Ghanas, Ruandas und Guinea-Bissaus sowie Premierminister von São Tomé und Príncipe

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Donnerstag mit dem namibischen Präsidenten Nangolo Mbumba, dem Premierminister von São Tomé und Príncipe Patrice Trovoada, dem ghanaischen Präsidenten Nana Addo Dankwa Akufo-Addo, dem ruandischen Präsidenten Paul Kagame sowie dem Präsidenten von Guinea-Bissau Umaro Sissoco Embalo getroffen.

Xi sagte während des Treffens mit dem namibischen Präsidenten, China wolle mit Namibia und anderen afrikanischen Ländern die Errungenschaften des Gipfels des Forums über China-Afrika-Kooperation (FOCAC) vollständig umsetzen, die gemeinsame Entwicklung und den Wohlstand fördern sowie eine hochrangige chinesisch-afrikanische Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufbauen. China sei für eine enge Zusammenarbeit der beiden Länder und Parteien bereit, wolle den Erfahrungsaustausch bei der Regierungsführung der Partei und des Landes stärken, Entwicklungsmöglichkeiten austauschen sowie den Modernisierungsprozess beider Länder fördern.

Bei dem Treffen mit dem Premierminister von São Tomé und Príncipe kündigten die beiden Politiker an, die bilateralen Beziehungen zu einer strategischen Partnerschaft aufzuwerten. Xi sagte, beide Seiten sollten die Richtung der Freundschaft fest greifen, den Austausch der Governance-Erfahrungen verstärken, das gegenseitige strategische Vertrauen festigen und sich gegenseitig in Fragen unterstützen, die die Kerninteressen und großen Anliegen des anderen beträfen.

Bei dem Treffen mit dem ghanaischen Präsidenten Akufo-Addo kündigten die beiden Staatsoberhäupter an, die Beziehungen beider Länder auf eine strategische Partnerschaft zu heben. Der chinesische Staatspräsident erklärte, China wolle die tiefen Freundschaften, die von den früheren Führungspersönlichkeiten beider Länder aufgebaut worden seien, weiterführen und ausbauen. China strebe an, das politische Vertrauen weiter zu stärken, die Zusammenarbeit in allen Bereichen voranzutreiben sowie als vertrauensvolle Freunde, gemeinsame Entwicklungspartner und eng zusammenarbeitende Brüder zu agieren.

Bei dem Treffen mit dem ruandischen Präsidenten Paul Kagame betonte Xi Jinping, China wolle den Austausch von Erfahrungen in der Regierungs- und Parteiführung mit Ruanda vertiefen, das politische Vertrauen stärken, den gemeinsamen Ideenkonsens erweitern und gemeinsam auf den Wegen der Modernisierung voranschreiten. Der Beijing-Gipfel des FOCAC biete eine historische Gelegenheit für die Verbesserung und Aufwertung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen China und Ruanda. China wolle mit Ruanda die Ergebnisse des Gipfels umsetzen sowie die Zusammenarbeit in den Bereichen Infrastruktur, Landwirtschaft und Satellitenanwendungen stärken.

Beim Treffen mit dem Präsidenten von Guinea-Bissau erklärte Xi Jinping, China wolle die traditionelle Freundschaft fördern, die strategische Zusammenarbeit vorantreiben sowie die Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen jedes Landes mit Guinea-Bissau wahren. Er hoffe, dass beide Seiten die Ergebnisse des Forums über China-Afrika-Kooperation aktiv umsetzten, neue Impulse für die Entwicklung der Beziehungen von China und Guinea-Bissau sowie China und Afrika gäben und zusammenarbeiteten, um die Modernisierung Chinas und Afrikas voranzutreiben.