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Xi Jinping trifft spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez

Dienstag, 10. September 2024 Quelle : CRI

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ist am Montag in Beijing mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez zusammengetroffen.

Bei dieser Gelegenheit sagte Xi, dass beide Länder im vergangenen Jahr den 50. Jahrestag der Aufnahme bilateraler diplomatischer Beziehungen gefeiert hätten. Beide Seiten hätten stets enge Kontakte und Interaktionen auf allen Ebenen gepflegt und die hochwertige Zusammenarbeit in neuen Bereichen vorangetrieben.

Im nächsten Jahr werde der 20. Jahrestag der Aufnahme der bilateralen umfassenden strategischen Partnerschaft gefeiert. Beide Seiten sollten den aktuellen Inhalt der bilateralen umfassenden strategischen Partnerschaft nach dem Prinzip des gegenseitigen Respekts und der Gleichberechtigung mit einem weiten Horizont und einer langfristigen Vision ständig bereichern. Langfristig stabile bilaterale Beziehungen mit strategischer Gelassenheit sollten aufgebaut werden. Die bilateralen Beziehungen sollten auf ein höheres Niveau gehoben werden, so Xi weiter.

Sanchez entgegnete, dass China eine entscheidende Kraft für die Erhaltung des Friedens und der Entwicklung in der Welt sei. Es spiele eine wichtige konstruktive Rolle bei der Lösung wichtiger internationaler und regionaler Fragen. Spanien betrachte die Beziehungen zu China aus einer strategischen Perspektive und halte unbeirrt an der Ein-China-Politik fest. Spanien wolle ein verlässlicher Partner Chinas sein und hoffe auf eine weitere Vertiefung der bilateralen umfassenden strategischen Partnerschaft, um noch stärker zum Wohlstand beider Völker sowie zu Frieden und Wohlstand in der Welt beizutragen. Spanien unterstütze den Freihandel und das Prinzip der Marktöffnung und lehne einen Handelskrieg ab. Spanien wolle weiterhin eine positive Rolle bei der gesunden Entwicklung der europäisch-chinesischen Beziehungen spielen, so der spanische Ministerpräsident.

Darüber hinaus erörterten die beiden Politiker die Ukraine-Krise und den israelisch-palästinensischen Konflikt.