Das chinesische Handelsministerium hat am Donnerstag eine Antidiskriminierungsuntersuchung zu den restriktiven Maßnahmen Kanadas gegen bestimmte Einfuhren aus China angekündigt.
Das Ministerium erklärte in einer Online-Erklärung, vorläufige Beweise und Informationen deuteten darauf hin, dass die von Kanada geplanten zusätzlichen Zölle und anderen restriktiven Maßnahmen gegen Einfuhren chinesischer Elektrofahrzeuge sowie Stahl- und Aluminiumprodukte diskriminierende Handelspraktiken im Sinne des chinesischen Außenhandelsgesetzes darstellten.
Die Untersuchung begann demnach am Tag der Ankündigung und wird voraussichtlich drei Monate dauern, mit der Möglichkeit einer Verlängerung unter besonderen Umständen.