Im Rahmen der jährlichen Umweltwoche der Welthandelsorganisation (WTO) hat China am Mittwoch am Hauptsitz der Organisation ein Symposium über handelsbezogene Klimaschutzmaßnahmen veranstaltet. Auf dem Symposium mit dem Titel „Handelsbezogene Klimaschutzmaßnahmen und Entwicklung - Chancen, Herausforderungen und Lösungen“ wurden Chinas Ansichten zu diesem Thema vorgestellt und Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels erörtert, darunter die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den internationalen Handel und die Stärkung der multilateralen Zusammenarbeit.
Der Ständige Vertreter Chinas bei der WTO, Li Chenggang, sagte in seiner Rede, dass handelsbezogene Klimaschutzmaßnahmen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hätten und als wichtige Instrumente zur Emissionsreduktion und zur Förderung des grünen Wandels sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich brächten. Ziel des von China ausgerichteten Symposiums sei es, das Verständnis für handelsbezogene Klimaschutzmaßnahmen zu verbessern und gemeinsame Anstrengungen zur Bewältigung des Klimawandels durch grenzüberschreitende, sektor- und akteursübergreifende internationale Zusammenarbeit zu erkunden, so der chinesische WTO-Vertreter.
Die WTO-Mitglieder organisierten während der diesjährigen „Umweltwoche“ insgesamt 17 Veranstaltungen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit handelsbezogenen Klimaschutzmaßnahmen befassen.