China hat eine Reihe von Leitlinien herausgegeben, um die Regulierung seines Terminmarktes zu verstärken, Risiken wirksam zu verhindern und seinen stabilen Betrieb sowie eine qualitativ hochwertige Entwicklung zu fördern.
Die Leitlinien zielen darauf ab, den Terminmarkt in die Lage zu versetzen, die Sicherheit der Industrie und der Lieferkette, die wirtschaftliche und finanzielle Sicherheit sowie die Stabilität der sozialen Erwartungen zu unterstützen. Zudem soll die qualitativ hochwertige Entwicklung der Realwirtschaft besser unterstützt werden. Die Leitlinien wurden am Freitag vom Generalbüro des Staatsrats weitergeleitet.
Bis 2029 sollen gemäß der Leitlinien, die von mehreren Regierungsbehörden, darunter der China Securities Regulatory Commission, herausgegeben wurden, ein allgemeiner regulatorischer Rahmen für Futures-Systeme und ein Geschäftsmodell mit chinesischen Merkmalen festgelegt werden.
Bis zum Jahr 2035 soll ein sicheres, standardisiertes, transparentes, offenes, dynamisches und widerstandsfähiges Terminmarktsystem geschaffen werden, das für die wichtigsten Rohstoffe die volle Beteiligung globaler Händler anzieht, heißt es in den Leitlinien.
Bis Mitte des 21. Jahrhunderts schließlich soll eine Terminbörse von Weltrang etabliert sein, die über eine vollständige Produktpalette, umfassende Funktionen, effiziente Dienstleistungen und einen stabilen Betrieb verfügt.
Den Richtlinien zufolge sollen Anstrengungen aus verschiedenen Perspektiven unternommen werden, einschließlich einer strengen Aufsicht über Futures-Handelsaktivitäten, eines harten Durchgreifens gegen illegale Aktivitäten und Verhaltensweisen, die gegen die Regeln des Futures-Marktes verstoßen, und der stetigen Förderung der Öffnung des Futures-Marktes gemäß den Richtlinien.