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Die realgenutzten deutschen Investitionen in China sind in den ersten neun Monaten des Jahres im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahrs um 19,3 Prozent gestiegen.
Jüngsten Statistiken des chinesischen Handelsministeriums zufolge wurden von Januar bis September dieses Jahres chinaweit 42.108 neue Unternehmen mit ausländischem Kapital gegründet, wobei sich die realgenutzten ausländischen Investitionen auf 640,6 Milliarden Yuan beliefen.
Aufgeschlüsselt nach Branchen betrugen die ausländischen Investitionen in der verarbeitenden Industrie 179,24 Milliarden Yuan und im Dienstleistungssektor 446,13 Milliarden Yuan. In die verarbeitende Hightech-Industrie Chinas wurden insgesamt 77,12 Milliarden Yuan investiert, was etwa zwölf Prozent des realgenutzten ausländischen Kapitals entspricht und einen Anstieg von 1,5 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet.
Bezogen auf die Herkunftsländer stiegen die Direktinvestitionen aus Deutschland und Singapur um 19,3 Prozent beziehungsweise 11,6 Prozent.