In Japan haben die 50. Wahlen zum Unterhaus stattgefunden, bei denen die regierende Koalition ihre Mehrheit im Parlament nicht halten konnte. Dazu äußerte sich der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Montag. Er betonte, dass China das Wahlergebnis zur Kenntnis genommen habe, es aber als innere Angelegenheit Japans betrachte und keinen Kommentar dazu abgeben werde.
Lin betonte, dass eine langfristige, gesunde und stabile Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Japan den grundlegenden Interessen beider Völker entspreche. Er hoffe, dass Japan gemeinsam mit China im Geiste der vier politischen Grundsatzdokumente und der bestehenden Abkommen zwischen beiden Ländern handeln werde, um die strategische Partnerschaft zum beiderseitigen Nutzen weiter voranzutreiben. Ziel sei es, eine konstruktive und stabile Beziehung zwischen China und Japan aufzubauen, die den Anforderungen der neuen Ära gerecht werde.