Xi Jinping drängt auf ländliche Wiederbelebung und Kulturdenkmalschutz

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Montag und Dienstag die Städte Xiaogan und Xianning in der zentralchinesischen Provinz Hubei inspiziert.

Er besuchte das Museum des Kreises Yunmeng, eine Gemüsefarm in der Gemeinde Panjiawan und das Dorf Siyi im Kreis Jiayu, um sich über die lokalen Bemühungen zur Stärkung des Schutzes und der Erforschung von Kulturdenkmälern und zur Förderung einer umfassenden Revitalisierung ländlicher Gebiete zu informieren.

Im Museum des Kreises Yunmeng besuchte Xi die Ausstellung von Qin- und Han-Bambusschrifttafeln und informierte sich ausführlich über ihren Inhalt, ihren historischen und kulturellen Wert sowie über deren Schutz und Forschung. Xi sagte, alte Dokumente seien sehr wertvoll und ein wichtiger physischer Beweis für die Geschichte Chinas. Es gelte, sie gut zu schützen und zu forschen sowie durch archäologische Ausgrabung mehr unanfechtbare Beweismaterialien für die chinesische Geschichte zu liefern.

In der Gemeinde Zhangjiawan sagte Xi den Einwohnern, dass die Förderung der Modernisierung chinesischer Art eine beschleunigte Wiederbelebung der ländlichen Gebiete erfordere. Die Entwicklung habe oberste Priorität und die Wiederbelebung der ländlichen Gebiete stütze sich vor allem auf die Industrie. Man könne aber auch reich werden, wenn man sich in der Landwirtschaft engagiere, die viel zu bieten habe. Die Parteikomitees und Verwaltungen auf allen Ebenen sollten die Arbeit in Bezug auf die Landwirtschaft, die ländlichen Gebiete und die Landwirte fest im Griff haben, die Grundlagen stärken und die Dienstleistungen verbessern, damit das Leben der Menschen immer besser werde und auf ein höheres Niveau steige.