Am Dienstag ist in Rio de Janeiro die portugiesische Ausgabe des Buches des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zur Armutsbekämpfung „Wege aus der Armut“ vorgestellt worden.
Mehr als 300 Vertreter aus China und Brasilien nahmen an der Eröffnungszeremonie und dem anschließenden Seminar zum Thema Staatsführung teil.
Marcio Pochmann, Präsident des brasilianischen Instituts für Geografie und Statistik, betonte, dass das Buch einen konkreten Beitrag zur Armutsbekämpfung leiste und Erfahrungen biete, die weltweit als Referenz dienen könnten.
Der brasilianische Professor für Internationales Recht Evandro Menezes de Carvalho sagte, dass „die Veröffentlichung dieses Buches in Brasilien die Möglichkeit bietet, zu verstehen, wie der chinesische Staatspräsident Xi Jinping, als er eine kleine Stadt in der Provinz Fujian regierte, mit den Menschen vor Ort zusammenarbeitete, um Lösungen zur Linderung der Armut in der Region zu finden“.
Das Buch enthält Reden und Artikel von Xi sowie Fotos aus den Jahren 1988 bis 1990, als er Parteichef der Stadt Ningde in der ostchinesischen Provinz Fujian war. Das Buch ist inzwischen weltweit in neun Fremdsprachen erschienen, zuletzt auf Portugiesisch.