Die von politischen Maßnahmen getragene Kampagne für die Inzahlungnahme elektrischer Fahrräder in China, die Verbrauchern zugutekommen soll, hat bemerkenswerte Fortschritte erzielt.
Werksmitarbeiter eines Unternehmens für elektrische Fahrräder in der Wirtschaftsentwicklungszone Lutai in der Stadt Tangshan in der Provinz Hebei. (Foto: Xinhua/Yang Shiyao)
Als Teil eines breit angelegten Erneuerungsprogramms, das Anfang dieses Jahres startete, wurden bis Dienstag landesweit 505.700 elektrische Fahrräder gegen neue Modelle eingetauscht, teilte das Handelsministerium mit.
Laut des Ministeriums haben die Inzahlungnahmen zu Verkäufen neuer elektrischer Fahrräder im Wert von mehr als 1,29 Milliarden Yuan (rund 179,33 Millionen US-Dollar) geführt. Im Handelsministerium gingen bis Montag über 4 Millionen Anträge auf Fördermittel für Passagierfahrzeuge ein.
Beim Eintausch eines alten Fahrzeugs gegen ein New Energy Vehicle (NEV) kann man derzeit Fördermittel in Höhe von 20.000 Yuan und beim Ersatz eines kraftstoffbetriebenen Fahrzeugs in Höhe von 15.000 Yuan erhalten.
Im März gab China ein nationales Programm zur Ausweitung der inländischen Nachfrage durch Modernisierung von Ausrüstung und Inzahlungnahmen von Konsumgütern bekannt. Im Rahmen des Programms erhalten Verbraucher Fördermittel für den Ersatz alter Produkte, die von Telefonen bis Autos reichen.
Offizielle Daten zeigen, dass der Verkauf von Produkten durch Inzahlungnahme im Oktober einen Anteil von 1,2 Prozent am Wachstum der Einzelhandelsverkäufe in China ausmachte.