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Präsident der Republik Kongo trifft Wang Yi

Mittwoch, 08. Januar 2025 Quelle : CRI

Der Präsident der Republik Kongo, Denis Sassou-Nguesso, hat sich am Dienstag in Brazzaville mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi getroffen.

Sassou-Nguesso erklärte, die von dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping auf dem Beijinger Gipfel des China-Afrika-Kooperationsforums vorgelegten zehn Partnerschaftsinitiativen umfassten alle Bereiche der chinesisch-afrikanischen Kooperation, zielten auf Herausforderungen Afrikas ab und entsprächen Afrikas Bedürfnissen. Infrastrukturaufbau, Stromversorgung, Landwirtschaft und Industrialisierung seien die Fragen, die die Republik Kongo und andere afrikanische Länder bei der Entwicklung dringend lösen sollten. Die Republik Kongo wolle die zehn Initiativen mit aller Kraft umsetzen und die chinesisch-afrikanische Kooperation zu noch größerer Entwicklung vorantreiben.

Wang Yi erwiderte, im Prozess des Aufschwungs der Republik Kongo sei China der zuverlässigste Freund und Partner. Es wolle mit der Republik Kongo die Konsultationen und die Koordinierung vertiefen, die Erfolge des Beijinger Gipfels umfassend umsetzen, die Entwicklung Afrikas unterstützen sowie gemeinsam Modernisierung verwirklichen. Gleichzeitig könne die selbständige Entwicklung der Republik Kongo angekurbelt und ihr internationaler Einfluss erhöht werden.

Nach dem Treffen sagte Wang Yi, seine Dienstreise ziele darauf ab, mit der Republik Kongo Konsens zur Optimierung der Kooperation zu schaffen und ein Vorbild der internationalen Kooperation mit Afrika vorzustellen. Eine Abschaffung der Zölle für alle Produkte solle umgesetzt und der chinesisch-afrikanische Investitions- und Handelskooperationsmechanismus perfektioniert werden, um breitere Märkte, praktischere Technologien und stabilere Investitionen für die Modernisierung Afrikas zu bieten.

Beide Seiten seien sich einig, einander in Fragen der Kerninteressen hinsichtlich der Souveränität, Sicherheit und Entwicklung unerschütterlich zu unterstützen, so Wang weiter. Durch den Austausch politischer Erfahrungen bei der Staatsverwaltung und mit den jeweiligen Gegebenheiten entsprechenden Entwicklungswegen solle gemeinsam eine Modernisierung realisiert werden.

China werde die chinesisch-afrikanische Partnerschaftsinitiative zur umweltfreundlichen Entwicklung gut umsetzen und gemeinsam mit den afrikanischen Ländern die auf dem Beijinger Gipfel vorgelegten Projekte zu sauberen Energien erfüllen. Dadurch könne Afrika unterstützt werden, wirklich einen Weg zur umweltfreundlichen und kohlenstoffarmen Entwicklung zu finden. China werde gemeinsam mit Afrika die internationale Klimaverwaltung fördern und Entwicklungsländern, vor allem afrikanischen Ländern, Kapitalmittel, Technologien und Kompetenzaufbauunterstützung gewähren.

Wang Yi führte am gleichen Tag in Brazzaville auch ein Gespräch mit seinem Amtskollegen der Republik Kongo, Jean-Claude Gakuesso.