Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag in seiner Grundsatzrede auf dem zweiten China-Zentralasien-Gipfel in Astana einen umfassenden Rückblick auf die fruchtbaren Ergebnisse der chinesisch-zentralasiatischen Zusammenarbeit geworfen und den „China-Zentralasien-Geist“ vorgestellt.
Dies gab der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Mittwoch vor der Presse bekannt.
Ein großes Highlight des Gipfels bestand darin, dass sich alle Parteien darauf geeinigt hätten, den „chinesisch-zentralasiatischen Geist“ zu fördern, der aus gegenseitigem Respekt, gegenseitigem Vertrauen, gegenseitigem Nutzen, gegenseitiger Unterstützung und gemeinsamer Modernisierung durch qualitativ hochwertige Entwicklung bestehe, um die freundschaftliche Zusammenarbeit von Generation zu Generation zu fördern, so Guo weiter.
Er fügte hinzu, eines der wichtigsten Ergebnisse des Gipfels sei die Unterzeichnung eines Vertrags über die dauerhafte gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit. Es handele sich um einen neuen Meilenstein in der Geschichte der Beziehungen zwischen den sechs Ländern und eine Pionierleistung der chinesischen Nachbarschaftsdiplomatie.
Auf dem Gipfel seien zudem die Prioritäten der künftigen Zusammenarbeit festgelegt worden. Alle Parteien hätten sich darauf geeinigt, den Multilateralismus entschieden zu wahren, eine gerechte und geordnete Multipolarisierung der Welt und eine inklusive wirtschaftliche Globalisierung zu fördern sowie gemeinsam die internationale Gerechtigkeit aufrechtzuerhalten.
China räume Zentralasien stets Priorität in seiner Nachbarschaftsdiplomatie ein und habe immer gleichberechtigte Beziehungen zu den zentralasiatischen Ländern entwickelt und sei aufrichtig mit ihnen umgegangen. China sei bereit, sich gemeinsam mit den zentralasiatischen Ländern darum zu bemühen, den Aufbau der chinesisch-zentralasiatischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft voranzutreiben und sie zu einem Vorbild zu machen, so Guo.
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