Am Mittwoch hat Wang Yi, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und chinesischer Außenminister, ein Telefongespräch mit seinem ägyptischen Amtskollegen Badr Abdelatty geführt.
Dabei betonte Wang, dass China die Konfliktparteien, insbesondere Israel, erneut eindringlich dazu aufrufe, eine Feuerpause zu verwirklichen und die gespannte Situation zu entschärfen. Ausgehend von den Interessen und dem Wohlstand der Bevölkerungen der regionalen Länder sollten sie umgehend handeln, um Bedingungen für eine Wiederaufnahme von Dialog und Verhandlungen zu schaffen. Im aktuellen kritischen Moment sollte die internationale Gemeinschaft, insbesondere die Länder der Region, weiterhin Übereinkünfte erzielen und einheitlich handeln.
Am selben Tag führte Wang Yi ein Telefongespräch mit seinem Amtskollegen aus Oman, Ahmad Ali Badr. Dabei sagte Wang, dass Israels Handlungsweise das Völkerrecht und die Normen der internationalen Beziehungen verletze, Irans Souveränität und Sicherheit schädige und den Frieden und die Stabilität in der Region sabotiere.
Der Konflikt habe die ohnehin schwer zu führenden indirekten Verhandlungen über die iranische Atomfrage zunichte gemacht. Die Vermittlungsbemühungen Omans seien deshalb gescheitert. China habe sich stets für eine friedliche Beilegung aller Streitigkeiten ausgesprochen und lehne Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung ab. China habe bereits zu Beginn den Standpunkt zur Ablehnung der Gewaltanwendung Israels geäußert, so Wang weiter.
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